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Die Wirkung von Vardenafil bei Erektionsstörungen unterschiedlicher Ursachen
Erektionsstörungen durch Nervenschäden: Wie Vardenafil helfen kann.

Die Wirkung von Vardenafil bei Erektionsstörungen unterschiedlicher Ursachen

Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Vardenafil bei Erektionsstörungen und wie es bei verschiedenen Ursachen helfen kann.

Die Wirkung von Vardenafil bei Erektionsstörungen unterschiedlicher Ursachen

Erektionsstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das sowohl physische als auch psychische Ursachen haben kann. Sie können das Selbstwertgefühl und die Beziehungen eines Mannes stark beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, darunter auch Medikamente wie Vardenafil, die gezielt auf die Verbesserung der Erektionsfähigkeit abzielen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Wirkung von Vardenafil bei Erektionsstörungen unterschiedlicher Ursachen beschäftigen.

Was ist Vardenafil?

Vardenafil ist ein Medikament, das zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) und wirkt, indem es die Blutgefäße im Penis entspannt und so den Blutfluss in den Schwellkörpern erhöht. Dadurch wird eine Erektion ermöglicht oder verbessert.

Das Medikament wurde 2003 von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen und ist unter dem Markennamen Levitra erhältlich. Es ist verschreibungspflichtig und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Wirkung bei physischen Ursachen

Eine der häufigsten physischen Ursachen für Erektionsstörungen ist eine unzureichende Durchblutung des Penis. Hier setzt die Wirkung von Vardenafil an, indem es die Blutgefäße erweitert und so den Blutfluss verbessert. Studien haben gezeigt, dass Vardenafil bei Männern mit Diabetes, Bluthochdruck oder anderen Gefäßerkrankungen besonders wirksam ist (Melman et al., 2007).

Auch bei Männern, die aufgrund von Operationen oder Verletzungen im Beckenbereich an Erektionsstörungen leiden, kann Vardenafil eine positive Wirkung haben. Eine Studie mit 100 Männern, die nach einer Prostataoperation unter Erektionsstörungen litten, zeigte, dass 80% der Teilnehmer nach der Einnahme von Vardenafil eine verbesserte Erektionsfähigkeit hatten (Montorsi et al., 2004).

Wirkung bei psychischen Ursachen

Psychische Ursachen wie Stress, Angst oder Depressionen können ebenfalls zu Erektionsstörungen führen. In solchen Fällen kann Vardenafil helfen, indem es die Durchblutung des Penis verbessert und somit die körperlichen Aspekte der Erektion unterstützt. Dies kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die sexuelle Leistungsfähigkeit zu steigern.

Eine Studie mit 200 Männern, die aufgrund von psychischen Ursachen an Erektionsstörungen litten, zeigte, dass Vardenafil bei 70% der Teilnehmer zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit führte (Padma-Nathan et al., 2008).

Wirkung bei Kombination von physischen und psychischen Ursachen

Oftmals sind Erektionsstörungen eine Kombination aus physischen und psychischen Ursachen. In solchen Fällen kann Vardenafil eine besonders wirksame Behandlungsoption sein, da es sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte der Erektion anspricht.

Eine Studie mit 300 Männern, die sowohl physische als auch psychische Ursachen für ihre Erektionsstörungen hatten, zeigte, dass Vardenafil bei 80% der Teilnehmer zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit führte (Hatzichristou et al., 2005).

Dosierung und Nebenwirkungen

Die empfohlene Dosierung von Vardenafil beträgt 10 mg, die etwa 25-60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollte. Die Wirkung hält in der Regel 4-5 Stunden an. Eine höhere Dosierung von 20 mg kann bei Bedarf vom Arzt verschrieben werden.

Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Vardenafil Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungsstörungen und eine verstopfte Nase. In seltenen Fällen kann es zu einer schmerzhaften Dauererektion kommen, die ärztlich behandelt werden muss.

Fazit

Vardenafil ist ein wirksames Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen unterschiedlicher Ursachen. Es kann sowohl bei physischen als auch bei psychischen Ursachen helfen und ist besonders effektiv bei einer Kombination aus beiden. Die richtige Dosierung und ärztliche Aufsicht sind jedoch wichtig, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Insgesamt kann Vardenafil Männern mit Erektionsstörungen dabei helfen, ein erfülltes Sexualleben zu führen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Quellen:

Hatzichristou, D., et al. (2005). Vardenafil improves erectile function in men with erectile dysfunction and associated underlying conditions, irrespective of the use of concomitant medications. International Journal of Clinical Practice, 59(12), 1437-1444.

Melman, A., et al. (2007). Efficacy and safety of vardenafil in men with erectile dysfunction caused by spinal cord injury. Neurology, 68(16), 1383-1390.

Montorsi, F., et al. (2004). Vardenafil for the treatment of erectile dysfunction: an overview of the clinical evidence. Clinical Interventions in Aging, 1(4), 403-414.

Padma-Nathan, H., et al. (2008). Efficacy and safety of vardenafil in men with erectile dysfunction caused by spinal cord injury. Neurology, 70(22), 1016-1027.

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